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Prozessfähigkeitsanalyse

Prozessfähigkeitsanalyse

Quick Info

Das Modul Prozessfähigkeitsanalyse baut auf die Grundlagen der Statistik auf. Sie erhalten hier einen tieferen Einblick in die Datentypen und Verteilungsformen.

In diesem Modul lernen Sie, unter anderem, die Leistung von Prozessen in verschiedenen Kennzahlen darzustellen und zu interpretieren. Sie erhalten ein Grundverständnis dafür, ob die Aussagen Ihrer Daten statistisch relevant sind, oder nicht. Sie lernen, Diagramme richtig zu deuten sowie in Wahrscheinlichkeiten zu denken und zu handeln.

1 Tag
- 1
03.09.2024
12.11.2024
- 3
- 5

Inhalte

● Datenerfassung

● Diagrammarten

● Normalverteilung

● Binomialverteilung

● Poisson-Verteilung

● Weibull-Verteilung

● Sigma-Level

● z-Wert-Tabelle

● Prozessleistung

● Spezifikationsgrenzen

● Genauigkeit

● Präzision

● Cp & Cpk

● z-Wert vs. Cpk

● Prozessfähigkeit DPMO

● DPU

● Ppm

● Lang- & Kurzzeitfähigkeit

● Sigma Shift

● Test auf Normalverteilung

Wissenswertes

Die Prozessfähigkeitsanalyse ist ein statistisches Verfahren, das dazu dient, die Fähigkeit eines Prozesses zu bewerten, Produkte oder Ergebnisse innerhalb festgelegter Spezifikationsgrenzen zu erzeugen. Dieses Instrument wird verwendet, um die Konsistenz und Zuverlässigkeit von Produktionsprozessen zu messen und zu verbessern, indem es Daten über die Prozessleistung auswertet und mit den vorgegebenen Toleranzen vergleicht.

Historie

Die Prozessfähigkeitsanalyse entwickelte sich als ein wesentlicher Bestandteil der QS in der Produktion und anderen operativen Bereichen seit Mitte des 20. Jahrhunderts. Mit der zunehmenden Bedeutung von Six Sigma und anderen QS-Programmen in den 1980er Jahren gewannen diese Techniken an Bedeutung, um geringere Defektraten zu gewährleisten.

Anwendung

Die Prozessfähigkeitsanalyse findet breite Anwendung in der Fertigungsindustrie sowie in anderen Sektoren, die komplexe Prozesse steuern, wie z. B. in der Pharmazie, in der Automobilindustrie und in der Elektronikfertigung. Sie hilft Organisationen dabei, Prozesse zu verstehen, zu überwachen und zu optimieren, um eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten.

Nutzen

Risiken

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Grundlagen der Statistik

Grundlagen der Statistik

Quick Info

Für alle Mitarbeiter im Unternehmen, ist das Verstehen von statistischen Zusammenhängen essenziell. Angefangen vom Management, über die Arbeitssysteme bis hin zur kontinuierlichen Verbesserung – überall werden durch Zahlen, Entscheidungen getroffen.

Dieses Modul befähigt Sie, Daten, je nach Typ, in der richtigen Menge aus Ihren Prozessen zu erheben und zu analysieren. Sie lernen, wie Daten in Kategorien eingeteilt und grafisch in einer passenden Diagrammform dargestellt werden können, um eine bessere Grundlage für spätere Entscheidungen zu haben.

1 Tag
- 7
02.09.2024
11.11.2024
- 9
- 11

Inhalte

● Einführung in die Statistik

● Grundgesamtheit

● Stichprobe

● Auswerten von Daten

● Korrelation

● Verschiedene Datentypen

● Definition: Messgröße

● Arten der Datenerfassung

● Häufigkeitsdiagramm

● Zeitreihendiagramm

● Histogramm

● Streudiagramm

● Boxplotdiagramm

● Mittelwert, Median, Modus

● Range, Varianz

● Standardabweichung

● Auffälligkeiten definieren

● z-Wert

● Verteilungsarten

● Normalverteilung

Wissenswertes

Grundlagen der Statistik beziehen sich auf die Methoden und Techniken, die zur Sammlung, Analyse, Interpretation und Darstellung von Daten verwendet werden. Dieses Wissensgebiet ist entscheidend, um datenbasierte Entscheidungen in Wissenschaft, Industrie und vielen anderen Bereichen zu treffen. Statistische Grundlagen umfassen das Verständnis verschiedener Datentypen, die Erhebung und Auswertung von Stichproben, sowie die Nutzung deskriptiver und inferentieller Statistikmethoden.

Historie

Die Wurzeln der modernen Statistik lassen sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen, als die ersten systematischen Methoden zur Datenerhebung und -analyse entwickelt wurden. Im 19. Jahrhundert wurden statistische Methoden, insbesondere durch die Arbeit von Karl Pearson und Ronald Fisher, weiter formalisiert und erweitert, um Phänomene in der Biologie und den Sozialwissenschaften zu analysieren. 

Anwendung

Die statistischen Grundlagen finden Anwendung in nahezu jedem Bereich, der datenbasierte Entscheidungen erfordert. Dazu zählen Wissenschaft, Medizin, Wirtschaft, Ingenieurwesen, Regierungsarbeit und soziale Medien. Statistische Methoden helfen bei der Auswertung von Experimenten, der Überwachung von Produktionsqualität, der Vorhersage von Trends und weiteren Anwendungen.

Nutzen

Risiken

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Lean Basic Tools

Lean Basic Tools

Quick Info

Mit Lean Management verschlanken Sie, durch das Finden von Fehlern, Prozesse, deren Kernursachen organisatorischer Natur sind. Diese führen zu Verschwendungen und Reduktion der Prozessgeschwindigkeit. Die Lean Basic Tools helfen Ihnen, diese Ursachen zu identifizieren und dadurch effizienter zu werden. Das Anwenden von Lean Tool´s sorgt dafür, das Sie die Wertschöpfung erhöhen und einen perfekten Fluss in der Organisation erreichen.

Die Vorteile sind, hochwertige Produkte, ein schneller Markteintritt, Flexibilität, Kundenzufriedenheit, Nachhaltigkeit und höhere Umsätze.

1 Tag
- 13
29.08.2024
07.11.2024
30.01.2025
- 15
- 17

Inhalte

● Lean Management

● Shopfloor

● Lean Kennzahlen

● Lean Werkzeuge

● Process Cycle Efficiency

● Poka Yoke

● Bottleneck & Constraint

● Overall Equipment Effectiveness

● Total Production Maintenance

● Rüstzeitoptimierung

● Spaghetti-Diagramm

● Arbeitsplatzorganisation

● Kaizen Events

● Kaikaku

● Gemba Walks

● Visualisierungstechniken

● Andon Signal

● Jidoka

● PDCA-Zyklus

● Gemba

Wissenswertes

Lean Basic Tools sind eine Sammlung von Prinzipien und Techniken, die darauf abzielen, Verschwendung zu eliminieren und Effizienz in Produktions- und Geschäftsprozessen zu maximieren. Sie sind zentraler Bestandteil des Lean Managements. Diese Tools umfassen Techniken wie Poka Yoke zur Fehlervermeidung, Jidoka zur automatischen Fehlererkennung und die 5S-Methode zur Arbeitsplatzorganisation, ergänzt durch Methoden wie Kaizen für kontinuierliche Verbesserungen und Gemba Walks für direkte Beobachtung.

Historie

Die Ursprünge der Lean Basic Tools lassen sich auf das Toyota Production System (TPS) in Japan zurückführen, das nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt wurde. Diese Philosophie und ihre Werkzeuge haben sich weltweit verbreitet und wurden in verschiedenen Branchen adaptiert. 

Anwendung

Lean Tools werden  eingesetzt, um Prozesse zu optimieren, die Produktivität und die Qualität zu verbessern. Sie finden Anwendung in der Fertigung, im Dienstleistungssektor, in Krankenhäusern und in vielen anderen Umgebungen, wo Prozesseffizienz im Mittelpunkt steht.

Nutzen

Risiken

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KVP Tools

KVP Tools

Quick Info

KVP steht für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess, dieser wird häufig mit Kaizen in Verbindung gebracht. Mit KVP verbessert man ausschließlich die Prozesse am Arbeitsplatz. Kaizen hingegen ist ein fester Bestandteil der japanischen Denkweise und bildet den Grundgedanken der stetigen Optimierung über den Arbeitsalltag hinaus.

Die KVP Tools werden im Qualitäts-, Projekt-, und Lean Management sowie im Six Sigma eingesetzt. Ihre Mitarbeiter erweitern die Methodenkenntnisse und nehmen ein Qualitätsdenken an, welches den Erfolg einer nachhaltigen KVP-Initiative ausmacht.

1 Tag
- 19
09.07.2024
17.09.2024
26.11.2024
- 21
- 23

Inhalte

● Einführung in KVP Tools

● KVP-Philosophie

● PDCA-Kreislauf

● Qualitätswerkzeuge

● Managementwerkzeuge

● Fehlersammelplan

● Qualitätsregelkarte

● Histogramm

● Das Pareto-Prinzip

● Korrelationsdiagramm

● Prozessablaufdiagramme

● Turtle-Diagramm

● Ishikawa-Methode

● Affinitätsdiagramm

● Relationsdiagramm

● Baumdiagramm

● Matrixdiagramm

● Portfoliodiagramm

● Netzplantechnik

● Nutzwertanalyse

Wissenswertes

KVP-Tools sind essenzielle Werkzeuge im Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP). Das Ziel ist, Arbeitsprozesse und die Qualität kontinuierlich zu optimieren. Diese Tools umfassen eine Vielzahl von Methoden und Techniken, darunter den PDCA-Kreislauf zur systematischen Planung, Durchführung, Überprüfung und Anpassung von Prozessen. Weitere wichtige Werkzeuge sind Qualitäts- und Managementwerkzeuge, Fehlervermeidungs- und Analysemethoden wie Fehlersammelpläne, Ishikawa-Diagramme und das Pareto-Prinzip. Durch den gezielten Einsatz dieser Tools können Unternehmen ihre Effizienz steigern, Fehler reduzieren und die Produkt- sowie Servicequalität kontinuierlich verbessern.

Historie

KVP-Tools, haben ihre Wurzeln in der Q-Sicherung, die sich im Laufe des 20. Jahrhunderts, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg, entwickelt hat. Der KVP-Ansatz wurde  von den Prinzipien des Total Quality Management (TQM) beeinflusst, die in Japan durch Pioniere wie W. Edwards Deming und Kaoru Ishikawa gefördert wurden. In den 1980er Jahren begannen auch westliche Unternehmen, diese Prinzipien zu adaptieren, was zur Entwicklung und Verbreitung von spezifischen Tools wie PDCA-Kreisläufen, Ishikawa-Diagrammen führte. 

Anwendung

KVP-Tools unterscheiden sich von DMAIC bzw. Six Sigma hauptsächlich in ihrer Flexibilität und ihrem breiten Anwendungsspektrum. DMAIC wird für die systematische Fehlerreduktion und Effizienzsteigerung in messbaren Prozessen eingesetzt. KVP-Tools sind für die inkrementelle Optimierung in betrieblichen Umgebungen gedacht. Dies macht KVP besonders vielseitig und anpassbar an verschiedene betriebliche Kulturen und Prozesse, von kleinen Änderungen im täglichen Ablauf bis hin zu größeren, bereichsübergreifenden Initiativen.

Nutzen

Risiken

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Lean Six Sigma DMAIC

Lean Six Sigma DMAIC

Quick Info

Die DMAIC-Roadmap ist ein strukturierter Weg zur Durchführung von Lean Six Sigma Projekten. Sie besteht aus fünf Phasen mit den entsprechenden Werkzeugen, die dabei zur Anwendung kommen und dabei helfen, Projekte erfolgreich durchzuführen.

Die DMAIC-Roadmap eignet sich bestens für Verbesserungen vorhandener Produkte oder Prozesse. Sie bildet von der Problemstellung bis zur Lösung einen roten Faden in Ihrem Projekt.

3 Tage
- 25
26.08.2024 – 28.08.2024
04.11.2024 – 06.11.2024
27.01.2025 – 29.01.2025
- 27
- 29

Inhalte

● DMAIC Roadmap

● Ziele von Lean Six Sigma

● Kosten schlechter Qualität

● Quick Wins

● Hidden Factory

● Cause & Effects Matrix

●TIMWOOD

● Projektvoraussetzungen

● Gate Review Prozess

● Projektzerlegung

● SIPOC-Diagramm

● Voice of Process

● Prozessmodell Six Sigma

● Datensammelplan

● Ishikawa

● Benefit & Effort-Matrix

● Implementierungsplan

● Risikoanalyse

● Kontrollplan

● Projektrückgabe

Wissenswertes

DMAIC ist die Kernmethode (Vorgehensweise) von Six Sigma und steht für die fünf Phasen Define, Measure, Analyze, Improve und Control. Diese systematische Vorgehensweise wurde entwickelt, um Prozesse in Unternehmen zu verbessern, indem sie Defekte minimiert und die Effizienz erhöht.

Historie

DMAIC hat ihre Wurzeln in der QualitätsSicherung, die in den 1980er Jahren von Motorola entwickelt wurden. Motorola führte Six Sigma ein, um die Qualität und seiner Produkte zu verbessern. Der Ansatz wurde später von anderen führenden Unternehmen wie General Electric übernommen und weiterentwickelt.

Anwendung

DMAIC bzw. Six Sigma, wird in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt, darunter Fertigung, Gesundheitswesen, Finanzen, IT und mehr. Es ist besonders nützlich in Umgebungen, die stark prozessorientiert sind und wo es wichtig ist, Fehler zu reduzieren und die Effizienz zu erhöhen.

DMAIC, ist die zentrale Methodik in Six Sigma. Die Anwendung von DMAIC wird als zu komplex empfunden. Darüber hinaus kann die Einführung von Veränderungen auf Widerstand stoßen, da man bewährte Wege verlässt. Für die effektive Nutzung von DMAIC wird spezielles Wissen in der Statistik und Projekt-Management benötigt. Oftmals werden Personen ausgebildet aber nicht professionell begleitet, was dazu führt, dass Projekte scheitern können. 

Nutzen

Risiken