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8D-Report

8D-Report

Der 8D-Report wird in vielen Unternehmen zur strukturierten Abhandlung von Reklamationen eingesetzt.
Hinter 8D stehen 8 Disziplinen, in denen neben der Definition der Problemstellung auch eine Root-Cause-Analyse durchgeführt wird, um die Ursachen der Reklamation zu ermitteln. Zukünftige Fehler sollten damit reduziert werden.

In diesem Modul erlernen Sie den professionellen Einsatz von 8D und Qualitätswerkzeugen. Damit können Sie sofort die Reklamationen reduzieren, die Kundenzufriedenheit erhöhen und Transparenz sowie Standards schaffen. Durch zahlreiche Beispiele aus der Praxis und Benchmarks aus vielen Branchen können Sie Ihr 8D-System verbessern.

Quick Info

Dauer auf Anfrage
- 1
Termine auf Anfrage
- 3
- 5

Inhalte

● 8D-Report Einführung

● Definition Problem

● Ishikawa-Diagramm

● 5 Why

● Fehlerwahrscheinlichkeit

● Risiken ableiten

● Sofortmaßnahmen

● PDCA-Methode

● Technisches Ergebnis

● Business Ergebnis

● Wirksamkeitsprüfung

● 8D-Berichtssystem

● Fehlerklassifizierung

● Branchenspezifisch

● Normenforderungen

● Kommunikation

● Null-Fehler-Management

● Ständige Verbesserung

● Fallstricke vermeiden

● Software und Tools

Wissenswertes

Der 8D Report ist eine strukturierte Methode zur systematischen Problemlösung und Fehlerbehebung, die in verschiedenen Branchen, insbesondere in der Automobil- und Fertigungsindustrie, weit verbreitet ist. 

  1. Ursprung und Bedeutung des Namens: Der Name „8D“ steht für „Eight Disciplines“ und bezieht sich auf die acht Schritte oder Disziplinen, die in diesem Problemlösungsprozess durchlaufen werden.

  2. Strukturierter Problemlösungsansatz: Der 8D Report bietet eine strukturierte Methode zur Identifizierung, Analyse und Lösung von Problemen oder Fehlern, die während des Produktionsprozesses oder im Kundenservice auftreten.

  3. Acht Schritte des 8D-Prozesses: Die acht Disziplinen des 8D-Prozesses umfassen unter anderem die Bildung eines Teams, die Beschreibung des Problems, die Durchführung von Sofortmaßnahmen, die Identifizierung der Ursachen, die Entwicklung von langfristigen Lösungen, die Implementierung von Maßnahmen, die Überprüfung der Wirksamkeit und die Vorbeugung von Rückfällen.

  4. Teamorientierter Ansatz: Der 8D-Prozess erfordert die Bildung eines multidisziplinären Teams, das gemeinsam an der Problemlösung arbeitet. Dies ermöglicht eine Vielfalt von Perspektiven und Fachkenntnissen, um das Problem gründlich zu analysieren und wirksame Lösungen zu entwickeln.

  5. Dokumentation und Nachverfolgung: Während des 8D-Prozesses werden alle Schritte und Maßnahmen sorgfältig dokumentiert, um eine klare Nachverfolgung der Problemlösung zu ermöglichen. Dies trägt zur Transparenz, Rechenschaftspflicht und kontinuierlichen Verbesserung bei.

  6. Anwendungsbereiche: Der 8D Report wird nicht nur in der Fertigungsindustrie angewendet, sondern auch in anderen Branchen, in denen komplexe Probleme auftreten können, wie beispielsweise im Gesundheitswesen, im IT-Bereich oder im Kundenservice.

Insgesamt bietet der 8D Report einen strukturierten und effektiven Ansatz zur systematischen Problemlösung und Fehlerbehebung, der Unternehmen dabei unterstützt, Qualität zu verbessern, Kundenzufriedenheit zu steigern und Betriebsabläufe zu optimieren.

Historie

Die Geschichte des 8D-Reports reicht zurück bis in die 1960er Jahre, als Ford Motor Company begann, eine strukturierte Methode zur Problemlösung und Fehlerbehebung zu entwickeln. Der 8D-Report wurde erstmals in den 1980er Jahren bei Ford eingeführt und war Teil des Qualitätsmanagementsystems des Unternehmens.

In den folgenden Jahren wurde der 8D-Report von  der Automobilindustrie übernommen und weiterentwickelt. 

Die Verbreitung des 8D-Reports wurde durch die International Automotive Task Force (IATF) weiter gefördert, die den Einsatz standardisierter Qualitätsmanagementmethoden in der Automobilindustrie fördert. 

Anwendung

Der 8D-Report wird in verschiedenen Branchen und Unternehmen angewendet, insbesondere in solchen, in denen komplexe Probleme oder Qualitätsprobleme auftreten können. Hier sind einige Bereiche, in denen der 8D-Report häufig eingesetzt wird:

  • Automobilindustrie
  • Fertigungsindustrie
  • Luft- und Raumfahrt
  • Gesundheitswesen
  • IT-Branche
  • Elektronikindustrie
  • Kundenservice

Nutzen

Risiken

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FMEA & QFD

FMEA & QFD

Die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse, kurz FMEA, ist eine Methode im Qualitätsmanagement zur Reduzierung von Fehlern und Risiken, die bei der Entwicklung von Produkten oder Prozessen entstehen können.

In Bereichen mit hohem Risiko ist dieses Werkzeug mittlerweile ein Muss. FMEA kann in jeder Branche zum Einsatz kommen. Nach diesem Modul sind Sie in der Lage, selbstständig eine FMEA durchzuführen auf Basis der neuen VDA- / AIAG-Richtlinien. Das ultimative Ziel einer FMEA ist es, Kosten durch Änderungen und Folgefehler zu senken.

 

Quality Function Deployment oder auch House of Quality ist ein strukturierter Prozess, welcher mit Hilfe von Kundenanforderungen das Design des Produktes und den dahinterstehenden Prozess festlegt.

Quick Info

1 Tag
- 7
05.09.2024
14.11.2024
- 9
- 11

Inhalte

● Prozess- & Design-FMEA

● Die FMEA-Planung

● Strukturanalyse

● Funktionsanalyse

● Fehlerursachen und -folgen

● Aufgabenpriorität (AP)

● Risikoprioritätszahl (RPZ)

● Maßnahmen ableiten

● FMEA in KVP-Projekten

● Elemente des House of Quality

● Fallstricke in QFD

● Ziele und Aufbau von QFD

● Multigenerationsplan

● Kundenanforderungen

Wissenswertes

Failure Mode and Effects Analysis (FMEA) und Quality Function Deployment (QFD) sind zwei wichtige Methoden im Qualitätsmanagement, die dazu dienen, die Qualität von Produkten und Prozessen zu verbessern und Kundenanforderungen zu erfüllen.

  1. FMEA (Failure Mode and Effects Analysis):

    • FMEA ist eine systematische Methode zur Identifizierung und Bewertung potenzieller Fehlermodi in einem Produkt oder Prozess, sowie deren Auswirkungen auf die Kundenanforderungen.
    • Es werden potenzielle Fehlerquellen analysiert, bewertet und priorisiert, um Risiken zu minimieren und präventive Maßnahmen zu entwickeln.
    • FMEA kann in verschiedenen Phasen des Produktlebenszyklus angewendet werden, von der Konzeptphase über die Entwicklung bis hin zur Produktion und Nutzung.
  2. QFD (Quality Function Deployment):

    • QFD ist eine Methode, die verwendet wird, um Kundenanforderungen in Produktmerkmale umzuwandeln und sicherzustellen, dass die Stimme des Kunden in den Design- und Entwicklungsprozess einfließt.
    • Es ermöglicht eine systematische Erfassung und Priorisierung von Kundenanforderungen und deren Übersetzung in technische Spezifikationen.
    • QFD fördert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Funktionen und Abteilungen eines Unternehmens, um sicherzustellen, dass die Kundenanforderungen effektiv erfüllt werden.

FMEA und QFD sind eng miteinander verbunden und können in Kombination eingesetzt werden, um die Qualität und Kundenzufriedenheit weiter zu verbessern. Während FMEA sich auf die Risikominderung und Fehlerprävention konzentriert, dient QFD dazu, die Kundenstimme in den Produktentwicklungsprozess zu integrieren und sicherzustellen, dass die Produkte die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden erfüllen.

Historie FMEA

Die Ursprünge von FMEA lassen sich bis in die 1940er Jahre zurückverfolgen, als es von der US-Militärspezifikation MIL-P-1629 eingeführt wurde, um die Zuverlässigkeit und Sicherheit von Militärmaterialien zu verbessern.

In den 1960er Jahren wurde FMEA von der NASA als Teil des Apollo-Programms weiterentwickelt, um potenzielle Fehler und Risiken in den Konstruktionen von Raumschiffen zu identifizieren und zu bewerten.

Später wurde FMEA auch von der Automobilindustrie übernommen, insbesondere von Ford und General Motors, um die Qualität und Sicherheit ihrer Fahrzeuge zu verbessern. Es wurde in verschiedenen Branchen weit verbreitet angewendet, um Qualitätsprobleme zu identifizieren und präventive Maßnahmen zu ergreifen.

Historie QFD

QFD wurde in den 1960er Jahren von Dr. Yoji Akao und seinem Team bei Mitsubishi Electric entwickelt, um Kundenanforderungen in konkrete Produktmerkmale umzusetzen.

Ursprünglich wurde QFD als eine Methode der Qualitätssicherung angewendet, um sicherzustellen, dass die Produkte den Erwartungen und Bedürfnissen der Kunden entsprechen.

In den 1980er Jahren wurde QFD von japanischen Unternehmen wie Toyota und Nissan weiterentwickelt und populär gemacht. Es wurde als strategisches Werkzeug für die Produktentwicklung und Prozessverbesserung eingesetzt, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Nutzen FMEA

Nutzen QFD

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APQP & PPAP

APQP & PPAP

Advanced Product Quality Planning (APQP) ist eine Methode zur Qualitätsplanung, die in allen Branchen der Unternehmenswelt eingesetzt werden kann. APQP kann in allen Phasen des Entwicklungsprozesses von Produkten und Dienstleistungen eingesetzt werden. Änderungen im Produkt und mögliche Fehler sollen frühzeitig, durch den APQP-Prozess erkannt und abgesichert werden. Das ist das Ziel einer vorbeugenden Qualitätsvorausplanung.

Weiterhin ist in diesem Modul das Produktionsprozess- und Produktfreigabeverfahren (PPAP) enthalten, um Ihr Wissen durch die Anforderungen für die Bemusterung von Produktions- und Ersatzteilen zu ergänzen (EMPB – Erstmusterprüfbericht).

Quick Info

Dauer auf Anfrage
- 13
Termine auf Anfrage
- 15
- 17

Inhalte

● Einführung QVP

● Voraussetzungen APQP

● APQP – 5-Phasen-Modell

● Planungsphase

● Produktdesign

● Prozessdesign

● Prozessvalidierung

● Produktvalidierung

● Laufende Produktion

● PDCA

● Risikoanalyse & FMEA

● PPAP-Prozessfluss

● Checkliste für PPAP

● Messberichte

● Prüfmittelfähigkeit

● Prozessfähigkeiten

● Werkstoffbericht

● Freigabeprozess

● Prüfliste und Prüfplan

● Aufbewahrungspflicht

Wissenswertes

Advanced Product Quality Planning (APQP) und Production Part Approval Process (PPAP) sind wichtige Methoden im Qualitätsmanagement, insbesondere in der Automobilindustrie.

APQP ist ein strukturierter Prozess, der von der Automobilindustrie verwendet wird, um sicherzustellen, dass Qualitätsüberlegungen in allen Phasen der Produktentwicklung und -herstellung berücksichtigt werden. Es ist ein proaktiver Ansatz, der dazu dient, potenzielle Probleme frühzeitig zu identifizieren und zu verhindern, bevor sie zu kostspieligen Qualitätsproblemen führen.

PPAP ist ein Teil von APQP und bezieht sich auf den Production Part Approval Process. Dieser Prozess umfasst die Überprüfung und Genehmigung der Produktionsprozesse und -ergebnisse, um sicherzustellen, dass die hergestellten Teile den spezifizierten Anforderungen entsprechen. PPAP beinhaltet die Dokumentation von Prozessen, Prüfergebnissen und Genehmigungen gemäß den Anforderungen des Kunden oder der Branchenstandards.

Beide Methoden werden verwendet, um sicherzustellen, dass Lieferanten in der Automobilindustrie die Qualität ihrer Produkte und Prozesse kontinuierlich verbessern und die Erwartungen der Kunden erfüllen. APQP und PPAP tragen zur Reduzierung von Qualitätsproblemen, Ausschuss und Kosten bei und fördern eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Lieferanten und Kunden.

Historie

Advanced Product Quality Planning (APQP) wurde in den 1980er Jahren von der Automobilindustrie, insbesondere von Ford, General Motors und Chrysler, entwickelt. Es entstand als Antwort auf die wachsenden Anforderungen an die Qualitätssicherung und die Notwendigkeit, Qualitätsprobleme frühzeitig zu identifizieren und zu verhindern. 

APQP wurde als strukturierter Prozess konzipiert, um Qualitätsüberlegungen in alle Phasen der Produktentwicklung und -herstellung zu integrieren, von der Planung über das Design bis zur Produktion und Lieferung.

Der Production Part Approval Process (PPAP) wurde Ende der 1980er Jahre von der American Automotive Industry Action Group (AIAG) eingeführt, einer Organisation, die von führenden Automobilherstellern und ihren Zulieferern gegründet wurde. 

PPAP wurde als Reaktion auf die steigenden Anforderungen an die Produktqualität und die Notwendigkeit eingeführt, die Qualität von Lieferantenprodukten und -prozessen zu überprüfen und sicherzustellen. PPAP legt die Anforderungen an die Dokumentation und Genehmigung von Produktionsprozessen und -ergebnissen fest, um sicherzustellen, dass die hergestellten Teile den spezifizierten Anforderungen entsprechen.

Beide Methoden, APQP und PPAP, wurden im Laufe der Jahre weiterentwickelt und verfeinert, um den sich ändernden Anforderungen der Automobilindustrie gerecht zu werden. 

Sie sind zu wesentlichen Bestandteilen des Qualitätsmanagements in der Automobilindustrie geworden und werden von Automobilherstellern und ihren Zulieferern weltweit angewendet, um die Qualität ihrer Produkte und Prozesse sicherzustellen und kontinuierlich zu verbessern.

 

Anwendung

APQP-Anwendung: APQP wird typischerweise in verschiedenen Phasen angewendet, beginnend mit der Planung und Vorbereitung der Produktentwicklung. In dieser Phase werden Ziele festgelegt, Teams gebildet und Ressourcen zugewiesen. 

Anschließend folgt die Produktentwicklung, bei der Konzeption, Design und Prototypen erstellt werden. Während der Prozess- und Produktvalidierung werden die Herstellungsprozesse validiert und geprüft, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen entsprechen. Schließlich erfolgt die kontinuierliche Verbesserung, bei der Feedback und Erfahrungen genutzt werden, um Prozesse zu optimieren und die Produktqualität zu steigern.

PPAP-Anwendung: PPAP wird angewendet, um sicherzustellen, dass die hergestellten Teile den spezifizierten Anforderungen entsprechen und die Kundenanforderungen erfüllen. 

Dazu werden verschiedene Dokumentationsanforderungen erfüllt, darunter die Erstellung eines Produktionslenkungsplans, die Sammlung von Prüfergebnissen, die Durchführung von Messsystemanalysen und die Vorlage von Musterbauteilen für die Kundenfreigabe. 

Diese Dokumente werden dann in einem PPAP-Paket zusammengefasst und dem Kunden zur Genehmigung vorgelegt, bevor mit der Serienproduktion begonnen wird.

Nutzen

Risiken

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Internes / externes Auditieren

Internes / externes Auditieren

Um Audits erfolgreich intern und extern durchführen zu können, benötigen Auditoren ein gutes Verständnis über den Auditprozesses. Auditoren können sich problemlos in den Anforderungen der Norm bewegen und durch geschickte Kommunikation in Auditsituationen die Leistung eines QM-Systems bewerten.

In diesem Modul werden Sie neben den Grundlagen des Auditierens praxisbezogene Auditsituationen durchspielen. Anhand vieler Beispiele aus zahlreichen Branchen erhalten Sie das erforderliche Wissen, um Audits intern, bei Lieferanten oder als externer Auditor durchführen zu können.

Quick Info

Dauer auf Anfrage
- 19
Termine auf Anfrage
- 21
- 23

Inhalte

● Auditieren Grundlagen

● Normforderungen 9001

● High Level Structure (HLS)

● ISO Normungsprozess

● Dokumentieren

● Mitgeltende Unterlagen

● Lenkung von Dokumenten

● Zertifizierung

● Personenzertifizierung

● Branchen (Normen )

● DAkkS

● Auditprogramm

● Auditteam

● Leistungsbewertung

● Überwachen von Audits

● Auditbericht & -bewertung

● Korrekturmaßnahmen

● Auditsituationen bewerten

● Gesprächstechniken

● Auditor-Kodex

Wissenswertes

Internes und externes Auditieren sind wichtige Verfahren im Qualitätsmanagement, um die Effektivität von Managementsystemen, Prozessen und Verfahren zu überprüfen und zu bewerten.

Der High Level Structure (HLS) ist ein Rahmenwerk, das von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) entwickelt wurde, um die Struktur und den Aufbau von Managementsystemstandards zu standardisieren. HLS wurde eingeführt, um die Kohärenz und Konsistenz zwischen verschiedenen ISO-Managementsystemstandards zu verbessern und die Integration und Anpassung dieser Standards zu erleichtern.

Der HLS definiert eine gemeinsame Struktur für alle ISO-Managementsystemstandards, unabhängig von ihrem Anwendungsbereich. Diese Struktur umfasst eine einheitliche Nummerierung und Terminologie für die verschiedenen Abschnitte eines Managementsystemstandards, einschließlich Kontext der Organisation, Führung, Planung, Unterstützung, Betrieb, Leistungsbewertung und Verbesserung.

Durch die Anwendung des HLS können Organisationen die Integration von Managementsystemen erleichtern, da sie eine gemeinsame Sprache und Struktur für verschiedene Managementsysteme wie Qualitätsmanagement (ISO 9001), Umweltmanagement (ISO 14001) und Informationssicherheitsmanagement (ISO 27001) bieten.

Der HLS erleichtert auch die Implementierung und Zertifizierung von Managementsystemen, da Organisationen, die bereits mit einem ISO-Standard vertraut sind, sich leichter an neue Standards anpassen können, die ebenfalls den HLS verwenden. Dies führt zu einer erhöhten Effizienz, Konsistenz und Kompatibilität zwischen verschiedenen Managementsystemen und verbessert die Zusammenarbeit und Integration innerhalb von Organisationen.

Historie

In den letzten Jahrzehnten hat das Auditieren eine bedeutende Entwicklung durchlaufen, die von der Einführung internationaler Standards wie der ISO 9001 bis hin zur Digitalisierung und einem verstärkten Fokus auf risikobasierte Ansätze reicht. Die Globalisierung der Wirtschaft und die steigende Komplexität von Geschäftsprozessen haben die Notwendigkeit von Audits als Instrument zur Sicherstellung von Qualität, Compliance und Effizienz verstärkt. 

Technologische Fortschritte haben das Auditieren automatisiert und digitalisiert, wodurch Unternehmen effizienter und genauer arbeiten können. Compliance-Audits sind aufgrund zunehmender Vorschriften und gesetzlicher Anforderungen zu einem Schwerpunkt geworden, während risikobasierte Ansätze Unternehmen dabei unterstützen, ihre Ressourcen effektiver einzusetzen. 

Insgesamt hat das Auditieren einen wesentlichen Beitrag zur Gewährleistung der Leistungsfähigkeit und Vertrauenswürdigkeit von Organisationen geleistet.

Anwendung

Internes Auditieren wird von speziell geschulten Mitarbeitern oder Auditteams innerhalb der Organisation durchgeführt, um die Konformität mit internen Richtlinien, Qualitätsstandards und Prozessen zu überprüfen. Diese Audits dienen dazu, die Wirksamkeit von Managementsystemen zu bewerten, potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und kontinuierliche Verbesserungen voranzutreiben.

Externes Auditieren hingegen wird von unabhängigen Prüfern oder Zertifizierungsstellen durchgeführt, die von externen Organisationen beauftragt werden, die Einhaltung von externen Standards, branchenspezifischen Vorschriften oder gesetzlichen Anforderungen zu überprüfen. 

Das Hauptziel externer Audits besteht darin, die Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit eines Unternehmens durch die Zertifizierung seiner Managementsysteme zu stärken und sicherzustellen, dass es den relevanten Standards entspricht.

Nutzen

Risiken

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Grundlagen Auditieren

Grundlagen Auditieren

Ein funktionierendes QM-System hilft Ihnen, alle Aktivitäten in Ihrem Unternehmen standardisiert durchzuführen und die Prozesse ständig zu verbessern. Qualitätsmanagement-Audits nach der DIN EN ISO 9001 helfen Ihnen, Schwachstellen in Ihren Prozessen aufzudecken und diese zu beseitigen.

In diesem Modul lernen Sie die Grundlagen der Auditierung von QM-Systemen nach der DIN EN ISO 19011 kennen, um interne Audits durchführen zu können. Sie erhalten einen guten Überblick über die Systematik und Grundbegriffe für das interne oder externe Auditieren von Systemen und Prozessen.

Quick Info

1 Tag
- 25
17.07.2024
25.09.2024
04.12.2024
- 27
- 29

Inhalte

● DIN EN ISO 19011

● Anforderungen Auditoren

● Normen im QM-Bereich

● Zertifizierungsroadmap

● Schritte zum QM-System

● Verfahrensanweisungen

● Arbeitsanweisungen

● Prozessbeschreibungen

● Prüfanweisungen

● Mitgeltende Unterlagen

● Lenkung von Dokumenten

● IMS

● First, Second, Third Party

● System-, Produktaudit

● Prozessaudit

● Nebenabweichungen

● Auditprogramm

● Auditdurchführung

● Konformität

● Auditbericht

Wissenswertes

Das Auditieren ist ein wichtiger Prozess im Qualitätsmanagement, der dazu dient, die Wirksamkeit von Qualitätsmanagementsystemen, Prozessen und Verfahren zu überprüfen und zu bewerten. Ein Audit ist eine systematische Untersuchung und Bewertung von Dokumenten, Aufzeichnungen, Praktiken und Verfahren, um sicherzustellen, dass sie den festgelegten Standards, Richtlinien und Anforderungen entsprechen.

Das Ziel eines Audits ist es, Verbesserungspotenziale aufzudecken, Schwachstellen zu identifizieren und Empfehlungen für die kontinuierliche Verbesserung zu geben. Audits können intern durchgeführt werden, um die Leistung und Konformität innerhalb einer Organisation zu überprüfen, oder extern durch unabhängige Prüfer, um die Einhaltung von externen Standards oder Vorschriften zu überprüfen.

Ein wichtiger Standard im Bereich des Auditierens ist die ISO 19011, die Leitlinien für das Auditieren von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen bereitstellt. Die ISO 19011 legt Grundsätze und Verfahren für die Planung, Durchführung und Berichterstattung von Audits fest und bietet Anleitungen für die Kompetenz und Unabhängigkeit von Auditoren.

Auditoren spielen eine wichtige Rolle im Auditprozess. Sie sind verantwortlich für die Durchführung von Audits, die Bewertung von Informationen und Nachweisen, die Kommunikation von Ergebnissen und Empfehlungen sowie die Unterstützung bei der Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen. Auditoren sollten über Fachkenntnisse im Bereich des Auditierens sowie über branchenspezifisches Wissen und Kommunikationsfähigkeiten verfügen.

Durch die Durchführung von Audits können Organisationen ihre Leistung verbessern, Risiken minimieren und die Einhaltung von Standards und Vorschriften sicherstellen. Audits sind ein wesentliches Instrument zur kontinuierlichen Verbesserung und zur Sicherstellung der Effektivität von Qualitätsmanagementsystemen und Prozessen.

Historie

Die Geschichte des Auditierens reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als Unternehmen begannen, interne Kontrollen und Prüfungen einzuführen, um Betrug und Fehlverhalten zu verhindern. Mit der Zeit entwickelten sich formelle Auditpraktiken und -standards, insbesondere im Bereich der Finanzprüfung, um die Integrität von Unternehmensberichten und -informationen sicherzustellen. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurden Auditpraktiken auf andere Bereiche wie Qualitätsmanagement und Umweltschutz ausgeweitet, wobei Standards wie die ISO 9001 und ISO 14001 eingeführt wurden, um die Anforderungen an Audits zu definieren und zu harmonisieren.

Anwendung

Das Auditieren findet in verschiedenen Bereichen und Organisationen Anwendung, darunter Qualitätsmanagement, Umweltmanagement, Arbeitssicherheit, Informationssicherheit und Finanzwesen. Unternehmen nutzen interne und externe Audits, um die Einhaltung von Standards und Vorschriften zu überprüfen, die Effektivität von Managementsystemen zu bewerten und Verbesserungspotenziale aufzudecken. Externe Audits werden oft von unabhängigen Prüfern durchgeführt, während interne Audits von qualifizierten Mitarbeitern oder Auditteams durchgeführt werden, die innerhalb der Organisation arbeiten.

Nutzen

Risiken

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Grundlagen Qualitätsmanagement

Grundlagen Qualitätsmanagement

Die DIN ISO 9001 bildet die Grundlage aller weiteren Normen im Geschäftsleben. In diesem Modul lernen Sie die Anforderungen an ein modernes Qualitätsmanagementsystem nach 9001 kennen. 

Ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem ist eine wichtige Voraussetzung für den Unternehmenserfolg und die ständige Weiterentwicklung von Prozessen. Sie sammeln erste QM-Erfahrung und lernen die ISO 9000er-Familie kennen. Anhand von Praxisbeispielen zeigen wir Ihnen, wie Sie ein QM-System dokumentieren und effektiv in Ihrer Organisation optimieren oder neu aufbauen. 

Quick Info

2 Tage
- 31
15.07.2024 – 16.07.2024
23.09.2024 – 24.09.2024
02.12.2024 – 03.12.2024
- 33
- 35

Inhalte

● Einführung in QM (9001)

● Qualitätspolitik

● Prinzipien & Prozesse

● Ablauforganisation

● Prozessorientierter Ansatz

● Total Quality Management

● Qualitätssicherung

● EFQM-Modell

● Fehlervermeidung (KVP)

● Wirksamkeitsprüfung

● Qualitätskosten

● Normen & Richtlinien

● QM-Fachpersonal

● Normenkapitel in PDCA

● Managementbewertung

● Verantwortlichkeiten

● Dokumentenpyramide

● Ressourcenmanagement

● Akkreditierung

● QM-Fachvokabular

Wissenswertes

Qualitätsmanagement ist ein fundamentaler Bestandteil der Unternehmensführung, der darauf abzielt, die Qualität von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen zu verbessern. Ein wichtiger Standard, der im Qualitätsmanagement häufig verwendet wird, ist die ISO 9001. Die ISO 9001 ist eine internationale Norm für Qualitätsmanagementsysteme, die von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) entwickelt wurde. Sie legt Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem fest, die Organisationen dabei unterstützen, konsistente Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen, die den Anforderungen der Kunden und anderen relevanten Interessengruppen entsprechen.

Die ISO 9001 umfasst eine Reihe von Grundsätzen, darunter Kundenorientierung, kontinuierliche Verbesserung, prozessorientierter Ansatz und Führung. Sie bietet einen Rahmen für die Planung, Umsetzung und Überwachung von Prozessen zur Erfüllung von Qualitätszielen und zur kontinuierlichen Verbesserung. Durch die Implementierung eines ISO-9001-konformen Qualitätsmanagementsystems können Organisationen ihre Effizienz steigern, Risiken minimieren und das Vertrauen ihrer Kunden und Partner stärken.

Die ISO 9001 ist ein international anerkannter Standard, der in vielen Branchen und Organisationen weltweit angewendet wird. Sie bietet eine gemeinsame Basis für die Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen und ermöglicht es Unternehmen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und den Zugang zu neuen Märkten zu erleichtern. Die Kenntnis der ISO 9001 und die Umsetzung ihrer Anforderungen sind daher wesentliche Bestandteile für Fachleute im Qualitätsmanagement, die die Qualität und Leistungsfähigkeit ihrer Organisationen kontinuierlich verbessern möchten.

Historie

Die Geschichte des Qualitätsmanagements reicht zurück bis in die industrielle Revolution, als Unternehmen begannen, Qualitätssicherung einzuführen, um die Zuverlässigkeit ihrer Produkte zu gewährleisten. Mit der Zeit entwickelten sich verschiedene QM-Ansätze, darunter Total Quality Management (TQM), Six Sigma und Lean Management, die dazu beitrugen, die Qualität von Produkten und Dienstleistungen weiter zu verbessern.

Anwendung

Qualitätsmanagement findet in allen Branchen und Bereichen Anwendung, von der Fertigung über das Gesundheitswesen bis hin zum Dienstleistungssektor. Unternehmen nutzen Qualitätsmanagement, um ihre Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern, Kundenanforderungen zu erfüllen und Wettbewerbsvorteile zu erlangen.

Nutzen

Risiken

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Digitalisierung

Digitalisierung

Quick Info

In diesem Modul erhalten Sie einen Überblick von SMART Products, Services und Factories, um in der Welt der Digitalisierung Entscheidungen treffen zu können. Sie lernen, das Optimierungspotenzial in der Wertschöpfungskette zu nutzen. Dazu erhalten Sie ein Grundlagenwissen in der Organisation Ihrer Daten. Entweder lokal auf Servern, in der Cloud oder in Datenbanken.

Aktuelle Konzepte der künstlichen Intelligenz und der Umgang mit großen Datenmengen (Big Data) sind ebenfalls Bestandteil dieses Moduls Sie lernen einfache Routinen kennen, die in jeder Programmiersprache genutzt werden.

1 Tag
- 37
31.10.2024
23.01.2025
15.08.2024
- 39
- 41

Inhalte

● Einführung Industrie 4.0

● Konnektivität

● Digitalisierungsprozess

● Smart Products & Services

● Reifegradmodelle

● Grundlagen Big Data

● Clustern & analysieren

● Künstliche Intelligenz

● Maschinelles Lernen

● Deep Learning

● 3D-Druckverfahren

● Sensoren, Aktoren

● Serverarten

● Datenbanken (SQL)

● Cloud Computing

● Embedded Systems

● Mikrocontroller

● Umgang mit Messfehlern

● Transponder

● Betriebssysteme

Wissenswertes

Digitalisierung ist ein umfassendes Konzept, das die Transformation von analogen Prozessen, Produkten und Dienstleistungen in digitale Formate beschreibt. In diesem Kontext geht es darum, die Effizienz zu steigern, Innovationen zu fördern und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. Dies beinhaltet nicht nur die Implementierung digitaler Technologien, sondern auch eine Veränderung der Arbeitsweisen, Geschäftsmodelle und der Unternehmenskultur.

Durch die Nutzung von Big Data und künstlicher Intelligenz können Unternehmen auch Prognosen erstellen, Muster erkennen und fundierte Entscheidungen treffen. Digitalisierung bietet eine Vielzahl von Vorteilen, darunter die Steigerung der Effizienz und Produktivität, die Förderung von Innovationen und neuen Geschäftsmodellen sowie die Verbesserung der Kundenbindung und -erfahrung.

Allerdings birgt die Digitalisierung auch Risiken, darunter Datenschutz- und Sicherheitsrisiken, potenzielle Arbeitsplatzverluste durch Automatisierung und Herausforderungen bei der Integration neuer Technologien in bestehende Systeme und Prozesse. Es ist wichtig, diese Risiken zu berücksichtigen und angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um die Chancen der Digitalisierung optimal zu nutzen und die damit verbundenen Herausforderungen zu bewältigen.

Historie

Die Digitalisierung hat ihre Wurzeln in der Entwicklung von Computertechnologie und dem Aufkommen des Internets. Während digitale Technologien schon seit Jahrzehnten existieren, hat die zunehmende Vernetzung von Geräten und die Entwicklung von Big Data und künstlicher Intelligenz in den letzten Jahren einen exponentiellen Anstieg der Digitalisierung vorangetrieben. Unternehmen und Organisationen setzen vermehrt auf digitale Lösungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den sich wandelnden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.

Anwendung

Die Digitalisierung findet in nahezu allen Branchen und Bereichen Anwendung, von der Produktion über das Gesundheitswesen bis hin zum Einzelhandel. Unternehmen nutzen digitale Technologien, um ihre Prozesse zu automatisieren, Daten zu analysieren, Kunden besser zu verstehen und personalisierte Produkte und Dienstleistungen anzubieten.

Nutzen

Risiken

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Design Thinking & Innovation

Design Thinking & Innovation

Quick Info

Das Erzeugen von kreativen Ideen und das Lösen von Problemen sind wichtige Fähigkeiten, die von Mitarbeitern in der Wirtschaft erwartet werden.

In diesem Modul erlernen Sie einen strukturierten Prozess, um Ideen zu entwickeln, die am Kunden zentriert sind. Sie werden ein umfangreiches Verständnis für die Anwendung kreativer Ansätze entwickeln. Werkzeuge und Methoden helfen Ihnen bei der Suche nach Lösungsansätzen. Sie entwickeln, die Fähigkeit sich in die Kunden und Nutzer hineinzuversetzen. Durch Design Thinking kann sich das Unternehmen durch Innovationen vorwärts bewegen, um auf den Markt von morgen agieren zu können.

2 Tage
- 43
29.07.2024 – 30.07.2024
07.10.2024 – 08.10.2024
16.12.2024 – 17.12.2024
- 45
- 47

Inhalte

● Einführung

● Projektmanagement

● Innovationen

● Das Team

● Design Brief

● Umsetzung der Innovation

● Problemraum

● Lösungsraum

● Konvergent/ Divergent

● Standpunkt definieren

● Story Board

● Needs & Insights

● Sample Size

● Customer Journey

● Empathy Map

● Point of View

● 6-3-5-Methode

● How-Now-Wow-Matrix

● Teamzusammenstellung

● Wireframe

● Dark Horse

● Extreme, Lead-User

Wissenswertes

Design Thinking ist eine kreative Problemlösungsmethode, die darauf abzielt, innovative Lösungen zu entwickeln, indem sie sich auf die Bedürfnisse und Perspektiven der Benutzer konzentriert. Diese Methode wurde ursprünglich im Designkontext entwickelt, wird jedoch zunehmend in verschiedenen Branchen und Organisationen eingesetzt, um komplexe Probleme zu lösen und innovative Produkte, Dienstleistungen und Prozesse zu entwickeln.

Design Thinking zeichnet sich durch einen iterativen Prozess aus, der aus mehreren Phasen besteht, darunter Verstehen, Beobachten, Ideen generieren, Prototypen erstellen und Testen. Durch die Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams werden unterschiedliche Perspektiven und Ideen zusammengeführt, um kreative Lösungen zu entwickeln, die die Bedürfnisse und Anforderungen der Benutzer erfüllen.

Historie

Design Thinking hat seine Wurzeln in der Designpraxis und wurde von Designern wie Herbert Simon, Peter Rowe und David Kelley entwickelt. In den 1990er Jahren begannen Unternehmen wie IDEO und Stanford University, Design Thinking als Methode zur Innovationsförderung zu popularisieren. Seitdem hat sich Design Thinking zu einem etablierten Ansatz für die Problemlösung und Innovation in verschiedenen Branchen entwickelt.

Anwendung

Design Thinking wird in einer Vielzahl von Branchen und Organisationen angewendet, von Technologieunternehmen über Bildungseinrichtungen bis hin zu Regierungsbehörden. Es wird verwendet, um Produkte, Dienstleistungen, Prozesse und sogar Organisationsstrukturen zu entwickeln und zu verbessern. Design Thinking bietet eine strukturierte und kreative Herangehensweise an komplexe Probleme und trägt dazu bei, innovative Lösungen zu entwickeln, die einen echten Mehrwert für Benutzer und Stakeholder bieten.

Nutzen

Risiken

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Projektmanagement (PMI)

Projektmanagement (PMI)

Quick Info

PMI steht für Project Management Institute und beschäftigt sich mit der Durchführung von Projekten, aufgeteilt in 5 Prozessgruppen. Hierbei gibt es verschiedene Ansätze, wie die klassische Vorgehensweise, bei welcher das Projekt sehr detailliert geplant wird und agile Vorgehensweisen, die flexibel mit Veränderungen umgehen. Eine Kombination aus den Ansätzen ist ebenso möglich.

Sie lernen die Unterschiede der Ansätze kennen und bekommen Techniken zum Planen, Durchführen, Steuern und Überwachen für die Projekte an die Hand.

3 Tage
- 49
12.08.2024 – 14.08.2024
21.10.2024 – 23.10.2024
13.01.2025 – 15.01.2025
- 51
- 53

Inhalte

● Definition Projekt

● Meilensteine

● Talentdreieck

● Code of Ethics

● Prozessgruppen

● Wissensgebiete

● Projektauftrag

● Stakeholder-Register

● Projektmanagementplan

● Projektstrukturplan

● Gantt Chart

● Schätzarten, Verteilungen

● Ressourcenstrukturplan

● Bottom-Up/Top-Down

● Kostenbasisplan

● Qualitätsmanagement

● Vertragsarten

● Ausschreibungen

● Beschaffungsprozess

● Lieferantenauswahl

Wissenswertes

Das Project Management Institute (PMI) ist eine weltweit anerkannte Organisation, die sich der Förderung und Weiterentwicklung bewährter Praktiken im Projektmanagement widmet. Gegründet im Jahr 1969, hat PMI eine lange Geschichte der Unterstützung von Fachleuten und Organisationen in der effektiven Planung, Durchführung und Steuerung von Projekten.

PMI bietet eine Vielzahl von Ressourcen und Dienstleistungen für Projektmanager und Organisationen, darunter Zertifizierungen, Schulungen, Veröffentlichungen, Forschung und Netzwerkveranstaltungen. Zu den bekanntesten Zertifizierungen von PMI gehören der Project Management Professional (PMP) und der Certified Associate in Project Management (CAPM), die weltweit anerkannte Qualifikationen für Projektmanager sind.

Das PMBOK (Project Management Body of Knowledge) ist ein zentrales Werkzeug von PMI, das bewährte Praktiken, Standards und Frameworks im Projektmanagement definiert. Es bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Konzepte, Prozesse und Techniken, die im Projektmanagement verwendet werden, und dient als Grundlage für die Entwicklung von PMI-Zertifizierungen und Schulungen.

PMI spielt auch eine aktive Rolle bei der Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich des Projektmanagements. Durch Initiativen wie das PMI Forschungsprogramm und die Veröffentlichung von Fachzeitschriften und Fachbüchern trägt PMI zur Weiterentwicklung des Projektmanagements bei und unterstützt Fachleute dabei, mit den neuesten Trends und Entwicklungen in der Branche Schritt zu halten.

Historie

Das Project Management Institute (PMI) wurde 1969 gegründet, um bewährte Praktiken im Projektmanagement zu fördern. Seitdem hat PMI Standards wie das PMBOK (Project Management Body of Knowledge) entwickelt, das weltweit anerkannte Methoden und Best Practices im Projektmanagement definiert.

Anwendung

Projektmanagement nach PMI findet in einer Vielzahl von Branchen und Organisationen Anwendung, von IT-Projekten über Bauvorhaben bis hin zu Marketingkampagnen. Es bietet einen strukturierten Ansatz zur Planung, Durchführung und Steuerung von Projekten, um sicherzustellen, dass sie termingerecht, innerhalb des Budgets und mit den gewünschten Ergebnissen abgeschlossen werden.

Nutzen

Risiken

Kategorien
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SCRUM Product Owner (PSPO 1)

SCRUM Product Owner (PSPO 1)

Quick Info

Der Product Owner ist verantwortlich für den wirtschaftlichen Erfolg eines Produktes oder Projektes. Er fungiert als Vermittler zwischen dem Entwicklungsteam, Stakeholdern und Nutzern.

Außerdem ist er für die Einsatzressourcen und Releaseplanung verantwortlich. Der Product Owner entwickelt zusammen mit den Stakeholdern die Produktvision. Weiterhin pflegt und priorisiert er das Backlog.

1 Tag
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21.08.2024
30.10.2024
22.01.2025
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Inhalte

● Releaseplanung / Forecast

● Product Backlog Items

● Product Goal kommunizieren

● Wertmaximierer

● Product Backlog Management

● Product Backlog Einträge

● MoSCoW-Priorisierung

● User Stories

● Epics, Tasks

● Invest (Definition of Ready)

● Produktziel

● Produktinkrement

● Sprintziel

● Der Produkt Owner im Sprint

● Aufgabenfelder Product Owner

●  Stakeholdermanagement

● Marktanalyse (Marktforschung)

● Velocity

● Story Map

● Product Burn Down Chart

Wissenswertes

Der Product Owner nimmt eine äußerst wichtige und zentrale Rolle im agilen Scrum-Framework ein, da er die Verantwortung trägt, den Wert des Produkts zu maximieren. Diese Person fungiert als entscheidendes Bindeglied zwischen den Stakeholdern und dem Entwicklungsteam und übernimmt die Aufgabe, die Produktanforderungen klar zu definieren und zu priorisieren. 

Der Product Owner ist dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass das Entwicklungsteam kontinuierlich an den Funktionen arbeitet, die den größten Nutzen für die Kunden und das Unternehmen bringen. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Stakeholdern und eine klare Kommunikation der Anforderungen stellt der Product Owner sicher, dass das Endprodukt die Erwartungen erfüllt und den gewünschten Geschäftswert liefert. Darüber hinaus ist der Product Owner dafür verantwortlich, den Fortschritt des Projekts zu verfolgen, Feedback zu geben und sicherzustellen, dass das Produkt kontinuierlich weiterentwickelt wird, um den sich ändernden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. 

Historie

Die Rolle des Product Owners wurde als Teil des Scrum-Frameworks entwickelt, das in den 1990er Jahren von Jeff Sutherland und Ken Schwaber eingeführt wurde. Sie entstand aus der Notwendigkeit, eine klare Verantwortlichkeit für die Produktdefinition und -priorisierung zu schaffen, um den Wert des Produkts zu maximieren.

Anwendung

Product Owner finden Anwendung in verschiedenen Branchen und Organisationen, von Softwareentwicklungsteams bis hin zu Produktmanagementabteilungen. Sie arbeiten eng mit den Stakeholdern zusammen, um die Anforderungen des Produkts zu verstehen, zu priorisieren und sicherzustellen, dass das Entwicklungsteam kontinuierlich an den richtigen Funktionen arbeitet, um den Wert für die Kunden zu maximieren.

Nutzen

Risiken