Risikomanagement DIN 31000

Quick Info

Um die Risiken in einem Unternehmen durch immer schnellere Prozesse und in einer komplexen Welt zu beherrschen, sollten Sie ein entsprechendes Managementsystem implementieren. Unvorhersehbare Situationen, Verluste und Kosten werden dadurch reduziert.

In diesem Modul erhalten Sie das Wissen zum Risikomanagement nach DIN 31000, um ein professionelles Risikomanagementsystem einzuführen und ständig zu verbessern. Durch die Norm und die Integration von Risikomanagement in allen Prozessen sowie die Aktivitäten eines Unternehmens sollen ständig Werte geschaffen und aufrechterhalten werden. Risiken, die auch – Geschenke zur Verbesserung sein können, bieten Ihnen neue Chancen auf dem Markt .

Dauer auf Anfrage
- 1
Termine auf Anfrage
- 3
- 5

Inhalte

● Grundlagen

● Risikostrategie

● Risikokultur

● DIN 31000

● Risikomanagementprozess

● Delphi-Methode

● Mind Map

● Morphologischer Kasten

● Risikomatrix

● Bow Tie Analysis

● Einführung in die FMEA

● Fehlerbaumanalyse

● Ereignisbaumanalyse

● Root Cause Analysis

● Risikoregister

● Heat Maps

● Key Risk Indicators

● Control Self-Assessments

● Kreativitätstechniken

● Ishikawa-Diagramm

Wissenswertes

Die DIN 31000 ist eine internationale Norm für Risikomanagement, die von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) entwickelt wurde und weltweit anerkannt ist. Sie bietet einen Rahmen und Leitlinien für die systematische Identifikation, Bewertung, Überwachung und Steuerung von Risiken in Organisationen. 

Das Ziel der Norm ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, Risiken proaktiv zu managen, Chancen zu identifizieren und negative Auswirkungen zu minimieren. Die DIN 31000 betont die Bedeutung eines ganzheitlichen und systematischen Ansatzes für das Risikomanagement, der die Integration von Risikomanagementprozessen in die allgemeine Unternehmensführung fördert. 

Sie legt auch Wert auf die Einbeziehung von Stakeholdern, die Berücksichtigung von externen und internen Kontexten sowie die kontinuierliche Verbesserung der Risikomanagementpraktiken. Durch die Anwendung der DIN 31000 können Organisationen effektiver auf Unsicherheiten reagieren, ihre Entscheidungsfindung verbessern und langfristig ihre Resilienz und Widerstandsfähigkeit stärken.

Historie

Die Historie des Risikomanagements reicht zurück bis in die Antike, als Händler und Kaufleute Techniken entwickelten, um Handelsrisiken zu minimieren. 

Während der industriellen Revolution im 18. und 19. Jahrhundert nahmen Unternehmensrisiken zu, was zu einem gesteigerten Interesse an Risikomanagementpraktiken führte. 

Im 20. Jahrhundert begannen Wissenschaftler und Praktiker, systematische Ansätze zum Risikomanagement zu entwickeln, einschließlich Methoden zur Risikoanalyse wie Monte-Carlo-Simulation und Entscheidungstheorie. 

In den letzten Jahrzehnten wurden verschiedene Risikomanagementstandards und -richtlinien entwickelt, um Organisationen bei der Einführung effektiver Risikomanagementpraktiken zu unterstützen, darunter die ISO 31000 und COSO ERM. 

Anwendung

Risikomanagement findet in einer Vielzahl von Bereichen und Branchen Anwendung:

  • Unternehmensführung
  • Finanzwesen
  • Versicherungen
  • Gesundheitswesen
  • Projektmanagement
  • Informationstechnologie
  • Umweltschutz
  • Logistik und SCM

Insgesamt ist Risikomanagement ein wichtiger Bestandteil der Geschäftstätigkeit und wird in nahezu allen Branchen und Bereichen eingesetzt, um potenzielle Risiken zu identifizieren, zu bewerten und zu steuern, um die Organisation vor negativen Auswirkungen zu schützen und langfristigen Erfolg zu gewährleisten.

Nutzen

Risiken