Jidoka ist der Betrieb einer Maschine ohne menschliche Überwachung. Wenn die Maschine eine Abweichung vom Standard feststellt, wird der Prozess sofort angehalten.
Jidoka wurde von Sakichi Toyoda entwickelt (Unternehmensgründer der Toyoda Spinning and Weaving Company). Es mussten damals viele Mitarbeiter in der Fabrik ständig die Maschinen überwachen. Für 20 Maschinen wurden 20 Mitarbeiter benötigt. Das ist zu viel! Toyoda hat das Jidoka-Prinzip erfunden.
Ein mechanisches Teil wurde in die Maschinen eingebaut, dass die Maschine bei einem Problem sofort stoppt. Wenige Mitarbeiter konnten dann viele Maschinen überwachen. Das Erkennen eines Fehlers wurde vereinfacht. Die Produktionskosten wurden ebenfalls reduziert. Eine Maschine arbeitet also nach dem Jidoka-Prinzip, wenn sie selbständig stoppt, sobald ein Fehler auftritt.