Unter PCE (Process Cycle Efficiency) ist eine Lean-Kennzahl zu verstehen, die den wertschöpfenden Anteil eines Prozesses in Prozent anzeigt und damit seine Effizienz widerspiegelt. Je höher ihr Wert ist, desto effizienter arbeitet ein Prozess. Mit dem PCE können Verbesserungspotenziale sowie der Anteil an nicht-wertschöpfenden Tätigkeiten identifiziert werden, die es durch Projekte zu bearbeiten gilt. Zu dessen Berechnung ist ein Prozess in wertschöpfende (VAT) und nicht wertschöpfende (NVAT) Anteile zu gliedern. Für jede Aktivität wird die Durchlaufzeit eingeschätzt, die Werte werden, getrennt nach VAT- und NVAT-Anteilen, summiert. Der PCE ergibt sich, indem die wertschöpfende Zeit durch die Durchlaufzeit des Prozesses geteilt und das Ergebnis mit 100 multipliziert wird. Wenn Sie einen PCE-Wert ermitteln, stellen Sie lediglich fest, wo sich die Effizienz aktuell befindet, können diesen Ausgangspunkt aber für weitere Analysen nutzen. Nach der Durchführung eines Projektes kann man einen Vorher-Nachher-Vergleich durchführen.
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