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Smart Services (Industrie 4.0)

Smart Services in der Industrie 4.0 sind Dienstleistungen für Smart Products oder zusätzlich zu Smart Products. Im Zuge der digitalen Transformation durch eine intelligente Produktion bzw. künstliche Intelligenz werden Dienste geschaffen in Form von Dienstleistungen. Diese entstehen durch die Sammlung und Analyse von Daten, um den Lieferanten und den Kunden einen Mehrwert zu liefern. Bei modernen Kopierern werden z.B. die Daten direkt an den Lieferanten gesendet, um Toner frühzeitig an den Kunden liefern zu können. Im Grunde genommen sind diese Konzepte nicht alle neu, aber es bieten sich bereits jetzt neue Potenziale für Unternehmen, die oftmals nicht abgerufen werden. Smart Services stellen somit eine Erweiterung der Smart Products dar zu intelligenten Dienstleistungen. Agilität und schnelle Entscheidungen sind gefragt.

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SIPOC

Das SIPOC-Diagramm ist ein klassisches Werkzeug der Six-Sigma Define-Phase, um die Prozessschritte abzugrenzen, in denen die Ursachen für die Problemstellung vermutet werden.

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Sigma Level

Der Sigma Level ist eine im Bereich Six Sigma weit verbreitete Kennzahl, die u.a. auch als Z-Level oder Z-Score bekannt ist. Sie dient der Bewertung der Prozessfähigkeit und zeigt zu erwartende Ausschussanteile und Verbesserungspotenziale auf. Der Sigma-Level stellt die Anzahl der Standardabweichungen eines Prozesses dar, die zwischen den Prozessmittelwert und die Toleranzgrenze passen würden, sofern alle Toleranzverletzungen nur einseitig auftreten. Abgeleitet wird er über die Berechnung des Z-Wertes, der die Entfernung des Prozessmittelwerts normalverteilter Prozessoutputs von einer gegebenen Toleranzgrenze angibt, und durch die Ermittlung von Unter- und Überschreitungsanteilen über die Z-Wert-Tabelle.

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Sigma Shift

Der 1, 5 Sigma­-Shift ist ein Daumenwert aus dem Six Sigma, der hilft, von der bekannten Kurzzeitprozessfähigkeit Progno­sen über die zu erwartende langfristige Prozessfähigkeit zu extrapolieren.

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Rollenverteilung (LSS)

Die Rollenverteilung bei Lean Six Sigma und die Zuweisung von Verantwortlichkeiten für bestimmte Aufgaben ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren bei Lean Six Sigma.

Projekterfolg:
Den Projekterfolg trägt der Sponsor. Dadurch kann der Green-/Black Belt sicher sein, dass er vom Sponsor
die volle Managementunterstützung bekommt.

Ausbildung des Personals:
Die Ausbildung der Green- und Black Belts sollte von erfahrenen Trainern durchgeführt werden.
Internes Personal hat in der Regel weniger Erfahrung und Zeit.

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Shopfloor Management (SFM)

Shopfloor Management kommt aus dem Lean Management. „Shopfloor“ steht für „Hallenboden“, was in der Fertigung der Ort des Geschehens ist. Durch eine bessere Zusammenarbeit zwischen Mitarbeiter und Führungskraft wird der Prozess kontinuierlich verbessert. SFM ist daher eine Verbesserung auf Strategieebene, da es die Effizienz von Prozessen so optimiert, dass Unternehmensziele erreicht werden können. Beim Shopfloor Management wird nicht nur die Produktion betrachtet, sondern auch alle verbundenen Bereiche im Unternehmen. Shopfloor Management ist eine Methodik oder auch ein System, welches dazu dient, Ziele und Abweichungen im operativen Tagesgeschäft zu erkennen, resp. gemeinsam zu besprechen und notwendige Maßnahmen zu verabschieden. Dabei ist es wichtig, nicht mit dem Prinzip von „Wer und bis wann“ zu arbeiten, sondern vermehrt den Ansatz von „Warum“ und „Wie“ zu gehen.

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Fehler Ursachen Analyse

Das Qualitätsmanagement Werkzeug Fehler Ursachen Analyse oder auch Root Cause Analysis (RCA) genannt, wird eingesetzt, um Probleme und Problemursachen zu erfassen und zu rekonstruieren, wie und warum diese auftreten. Ziel ist es dabei, sie künftig durch das Einleiten von Gegenmaßnahmen zu verhindern. Es handelt sich hierbei um ein strukturiertes Vorgehen zur Identifizierung der sogenannten Root Causes, das auch zur kontinuierlichen Verbesserung beiträgt. Neben der Sammlung von Informationen wird bei der RCA u.a. ein Casual Factor Charting durchgeführt, im Zuge dessen ereignisspezifische Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge erarbeitet werden. Alle während der Analyse zusammengetragenen Faktoren werden in eine Root Cause Map eingebaut, die dann als Basis für die Erarbeitung von Gegenmaßnahmen dient.

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Replenishment Pullsysteme

Es gibt verschiedene Arten von Pullsystemen. Wir unterscheiden nach Zielsetzung in Replenishment, Generic und Kanban. Es gibt weitere Arten wie sequential Pullsysteme und/oder Kombinationen daraus. Wenn unser Hauptziel bei einem Replenishment Pullsystem ist, die Lieferzeit zu verkürzen, so legen wir das Lager an den Ort, an dem der Kunde mit der Lieferzeit (rechnerisch) zufrieden ist. Anschließend prüfen wir die Machbarkeit des Produktes oder der Dienstleistung in Form einer Simulation mit echten Daten aus der Vergangenheit und Zukunft. Die Herausforderung ist, wie die Rennerprodukte ermittelt werden. Es gibt verschiedene Rennerstrategien (Umsatz, Variation, Markt). Bei der Auswahl von Produkten, die ins Pull-Lager kommen, betrachtet man alle nach der gleichen Strategie. Wir empfehlen die Strategie „Variation“ zu wählen. Dadurch ist es auch leicht, das Ganze mithilfe der Statistik zu berechnen.

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Qualitätsbeauftragter (QB/QMB)

Qualitätsmanagement-Systeme (z.B. der DIN EN ISO 9001) unterliegen ständigen Änderungen. Damit entstehen Risiken für Unternehmen, dass die Norm nicht mehr erfüllt werden kann und damit die Wettbewerbsfähigkeit sinkt. Neben der ISO 9001 existieren auch spezifische Normen in anderen Branchen wie z. B. Automotive, Lebensmittel oder auch der Medizintechnik, die leistungsfähige Prozesse fordern. Als Qualitätsbeauftragter sind Sie in einer Schlüsselposition tätig und verbessern ständig das QM-System (QMS), führen Gespräche mit Kunden und Lieferanten. Sie steigern das Qualitätsbewusstsein aller Mitarbeiter im Unternehmen. In diesem QB Seminar werden Sie auf die akkreditierte Prüfung zum international anerkannten QB (QMB) vorbereitet.

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RACI

Mithilfe der RACI-Matrix, auch RACI-Chart genannt, können wichtige Rollen und Zuständigkeiten, die in Bezug auf Prozesse bzw. im Zusammenhang mit einzelnen Aufgaben von Bedeutung sind, transparent und strukturiert im Projektmanagement abgebildet werden. Das Akronym setzt sich aus vier möglichen Rollen zusammen. „Responsible“ ist die für die Realisierung einer Aufgabe zuständige Person, die ihre Anweisung vom Träger der rechtlichen Verantwortung erhält; dieser ist also für einen bestimmten Prozessschritt „accountable“. Fachkundige Personen, die z.B. bei wichtigen Entscheidungen um Rat gebeten werden sollten, sind unter „consulted“ zu finden. Diejenigen mit dem Status „informed“ müssen lediglich z.B. bei Veränderungen in Kenntnis gesetzt werden.